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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 15:58 Uhr #6335
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Moderator
Anmeldung: 03. Okt 2003
Beiträge: 2480
Wohnort: Berlin
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Hey, und dann gleich doppelt! :twisted:
Aber die Sache mit dem langen Wochenende,
die nimmst Du zurück! Sonst breche ich gleich
in Tränen aus.
In Berlin ist nämlich kein Feiertag.
Gruß Ron |
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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 16:24 Uhr #6344
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Senior Member
Anmeldung: 21. Mar 2004
Beiträge: 400
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@Gudrun: Schön das Du auch gut Heim gekommen bist. Und das das mit dem reifen geklappt hat. Wenn Du schon gerade dabei bist Dein Mopped zu putzen - meins könnte auch mal wieder eine wäsche vertragen!
@Gerd: Viel Spaß beim Umzug.
@Ines: Wann ist eigentlich das nächste Treffen? Bis zum September ist doch noch so lang hin!
@Yvonne: Sorry für denn langen Bericht, aber ich kann mich einfach nicht kurzfassen.
@Ron: Was, ihr habt am Donnerstag keinen Feiertag? Bin ich froh das ich im Rheinland lebe. |
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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 17:48 Uhr #6348
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Gallery Administrator
Anmeldung: 28. Sep 2003
Beiträge: 481
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Wie im Neandertal ist Feiertag
Wie heißt der " Happy Kadaver Neandertales"
PS: Ich möchte keinen auf den Schlips treten, sorry im vorraus |
_________________ gruß dirk
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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 17:53 Uhr #6349
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Senior Member
Anmeldung: 21. Mar 2004
Beiträge: 400
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@Dirk: Wir Neandertaler finden halt immer irgeneinen Grund zum Feiern!
Dat is bei uns der "Keulenschwinger-Tag" |
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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 18:06 Uhr #6350
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Senior Member
Anmeldung: 21. Mar 2004
Beiträge: 400
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So, jetzt der dritte und letzte Teil meiner Triologie. Vielen Dank an Alle die sich die Mühe gemacht haben meinen schriftlichen Aufzeichnungen zu folgen, oder so.
Ach ja, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind natürlich keinesfalls zufällig.
Teil 3
Am Montagmorgen kam ich nur mit deutlich mehr Anstrengung, als an den letzen Tagen, um kurz nach 8 Uhr aus dem Bett. Ob es daran lag das der Tag der Abreise bevorstand? Am Kräuterschnaps lag es jedenfalls bestimmt nicht. Ganz bestimmt nicht!
Nach der Dusche traf ich am Frühstückstisch ein, wo die üblichen Frühaufsteher bereits versammelt waren. Ein bisschen wehmütig saßen wir zusammen am Frühstückstisch.
Der Himmel war Passenderweise von dunklen Wolken verhangen. Es regnete über Nacht und am Morgen.
Da ich Wetteroptimist bin, machte ich mir keine großen Sorgen. Es würde schon werden. Diesen Optimismus teilten nicht Alle.
Keine gemeinsame Tour mehr, in kleinen Grüppchen machten sich Alle auf den Heimweg. Vorher wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und sich voneinander verabschiedet, bis zum nächsten Treffen.
Gudrun, Jürgen und ich beschlossen noch eine Tour Richtung Bingen zu fahren. Als eine der Letzten brachen auch wir auf, diesmal mit Jürgen als Tourguide. Zunächst Richtung Katzenelnbogen, dann auf der B274 bis zum Rhein nach St. Goarshausen. Unser erstes Ziel sollte die Loreley sein. Unterhalb des berühmten Felsens machten wir einen Stop, damit Gudrun in bester Japaner-Manier ihre Fotos schießen konnte. Weiter ging es zum Niederwalddenkmal, welches Jürgen bei Bingen auf der anderen Rheinseite wähnte. Also setzen wir mit einer Fähre auf die andere Seite über. Ein Fehler wie sich bei Bingen herausstellte, als wir das Denkmal sahen, auf der anderen Seite oberhalb von Rüdesheim. Na ja, wie konnte man auch von einem Mosellaner erwarten das er sich am Rhein auskennt. Also wieder rauf auf die Fähre und über den Rhein. Wo ne Schifffahrt doch so lustig sein soll. Es sollte auch nicht die letzte an diesem Tag sein.
Auf der anderen Seite ging es erst mal durch Rüdesheim das bereits jetzt voller Touristen war. Dann erreichten wir die Auffahrt auf den Berg zum Denkmal. Oben angekommen fanden wir einen großen Parkplatz vor, wo auch an Motorräder gedacht war. Im Kassiererhäuschen durften wir dann unsere Helme deponieren. Unterhalb des Denkmals erwartete uns eine imposante Aussicht auf den Rhein und die dahinter liegende Ebene. Der Horizont schien geradezu endlos zu sein. Nachdem Jürgen sich auf der Toilette, des im hässlichen 70er-Beton-Stiles erbauten Restaurants, erleichtert hatte, gingen wir zum Denkmal aus dem 19. Jahrhundert. Gudrun war eifrig am fotografieren und dirigierte uns mal hier hin, mal dort hin. Zum Schluss wurde noch von einem freundlichen Passanten ein Foto von uns allen Dreien vor dem Denkmal sitzend gemacht. Langsam war es Zeit weiter zu fahren. Wir wollten durch den Hunsrück zur Mosel, wo Jürgen zu Hause war. Da Gudrun noch ein paar Tage Urlaub hatte, wollte sie in der Pension von Gabi, Jürgens Frau, übernachten. Ich wollte mich durch die Eifel wieder zurück nach Düsseldorf bewegen. Nachdem der Vormittag noch recht sonnig wurde, zog sich gegen Mittag die Bewölkung immer mehr zu. Nach dem erneuten Übersetzen über den Rhein hielten wir uns Richtung Simmern. Die ersten kleinen Regentropfen bekamen wir dann im Hunsrück ab. Aber zum Glück nicht in dem Maße das es lästig wurde. Schnell waren wir immer aus dem „Gefahrenbereich“ heraus. Über Simmern und Kastellaun erreichten wir schließlich bei Bruttig-Fankel die Mosel, wo wir von Gabi und Jürgens jüngster Tochter empfangen wurde. Da wir noch nichts gegessen hatten, beschlossen wir dies in der Nähe nachzuholen. Kurz nach der Abfahrt bemerkte Gudrun dann ein schwammiges Fahrverhalten ihrer Honda. Wie sich herausstellte steckte eine Schraube im Hinterrad. Nach dem Herausdrehen des Übeltäters füllte ich dann das Pannenspray ein, welches ich zum Glück bei mir führte. Nach anfänglicher Skepsis stellt sich die Reparatur als erfolgreich dar. Nun konnte es, wenn auch sehr vorsichtig fahrend, doch noch zum Restaurant gehen. Nach dem Essen verabschiedete ich mich in Bruttig noch von Gudrun, Gabi und Jürgen und machte mich dann gegen 19 Uhr auf dem Weg nach Hause. Kaum hatte ich die Ortschaft verlassen, erwischte mich ein Regenschauer der sich im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hatte. Jetzt brauchte ich die Regenhose auch nicht mehr übers Leder zu ziehen. Es würde schon wieder trocknen. Wie man sich doch irren konnte. Die Rückfahrt durch die Eifel zeichnete sich vor allem durch eins aus: Regen, Regen und nochmals Regen. Keine Chance für meine Lederhose wirklich zu trocknen. Wie auf rohen Eiern durchfuhr ich die kurvigen, nassen Eifelstrassen mit ihren Bitumenflickereien. Über die B259 und die B257 am Nürburgring vorbei erreichte ich Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo ich einen Tankstop einlegte, um dann kurze Zeit später bei Grafschaft auf die A 61 zu fahren. Im Nu war ich auf der A1 und der A59. Um 22 Uhr traf ich nass aber glücklich zu Hause ein.
Und das Fazit: Immer wieder gerne! Freue mich schon auf das nächste Treffen der Motorradgemeinde und hoffe das ich nicht bis September warten muss. |
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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 18:15 Uhr #6351
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Moderator
Anmeldung: 07. Okt 2003
Beiträge: 2431
Wohnort: Brandenburg
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tja Jürgen, wird sich aber nicht wirklich vermeiden lassen fürchte ich mal. Es fängt ja jetzt mit großen Schritten die Urlaubszeit an. Aber wer eiß....vielleicht verschlägt es mich ja im Urlaub auch mal in Richtung westen, anstatt immer nur nach Südwesten |
_________________ coole Grüße aus Bärlin von Ines
Verheiz deine Reifen, aber nicht deine Seele!!!
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in liebem Gedenken an Astrid
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Titel: Rückblende Pfingsten 2004 in Herold
Verfasst am: 08.06.2004, 20:01 Uhr #6357
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Senior Member
Anmeldung: 21. Mar 2004
Beiträge: 400
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@Ines: Hoffe Du hast nicht im Juli Urlaub. Denn da bin ich mit dem Motorrad unterwegs. Werde wahrscheinlich auch mal in Berlin vorbeikommen.
Aber Westen ist ansonsten schon die richtige Richtung! |
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